Die wichtigsten Regeln


Ablauf eines Spielzugs: Der Ballwechsel beginnt mit dem Aufschlag eines Teams. Das annehmende Team hat bis zu drei Ballkontakte, um den Ball zurück zu spielen. Ist es nicht erfolgreich, schlägt das gegnerische Team weiterhin auf. Ansonsten wechselt das Aufschlagrecht. Jeder Punkt zählt. Es ist kein Fehler, wenn der Ball beim Aufschlag das Netz berührt und (innerhalb der Antennen) in das gegnerische Feld fliegt.

Rotation/Positionswechsel im Sand: Es gibt keine festen Spielpositionen wie beim Hallenvolleyball, im Grunde kann sich jeder Spieler auf jede Feldhälfte stellen, eine Rotation ist nur im Aufschlag vorgeschrieben. Sprich solange ein Spieler bzw. ein Team erfolgreich aufschlägt und das gegnerische Team den Ballwechsel nicht gewinnen kann, schlägt immer der gleiche Spieler auf. Verliert das Team den Ballwechsel, so kommt der andere Spieler zum Aufschlag, nachdem ein Ballwechsel wieder gewonnen wurde.

Spielfeldmaße: Das Spielfeld ist beim Beach-Volleyball 8 x 8 Meter groß im Gegensatz zum 9 x 9 Meter großen Feld in der Halle. Das Eindringen in den Spielraum, das Spielfeld oder die Freizone des Gegners ist nur dann erlaubt, wenn dieser nicht in seinem Spiel gestört wird. Ein Übertreten mit Gegnerberührung gilt somit als Fehler.

Voller Körpereinsatz: Der Ball darf mit jedem Teil des Körpers gespielt werden, somit auch mit dem Fuss. Eine Ausnahme stellt der Aufschlag dar, der muss mit der Hand oder dem Arm ausgeführt werden.

Hinweise zu Techniken: Der Ball muss geschlagen werden, er darf nicht gehalten oder geworfen werden. (Ausnahme: Zur Verteidigung gegen einen hart geschlagenen Angriffsball. In diesem Fall kann der Ball kurz mit den Fingern im oberen Zuspiel gehalten werden). Ein Lob, also ein mit der offenen Hand abgelegter Ball, ist beim Beach-Volleyball verboten.

Das Pritschen zum Gegner ist nur im rechten Winkel (senkrecht) zur Schulterachse erlaubt, außer wenn der Spieler zu seinem Mitspieler spielen will und der Ball unbeabsichtigter Weise zum Gegner fliegt.

Der Block zählt als erste Ballberührung, nach einer Blockberührung sind nur noch zwei weitere Berührungen möglich. In der Saison 2014 wurd erstmals eine Angleichung an die Hallenvolleyball-Regeln erwogen und im Jugendbereich getestet, nach der Testphase allerdings wieder verworfen.

Wer mehr in Sachen Regeländerungen, Regeltests und die Feinheiten der Regeln erfahren will, findet alle Hintergrundinfos hier auf unseren Regel-Seiten.

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